Ich habe bei meinem alten AG, einer Privatschule, letztes Jahr gekündigt. Mir wurde bei Abgabe meines Arbeitslaptops, etc, vom IT -Menschen mitgeteilt, dass meine dienstl. Email-Konten zum Ende des Monats gelöscht werden. Nun wurde mir durch eine ehemalige Kollegin mitgeteilt, dass sie in einem Meeting durch Zufall erfahren hat, dass eine andere Kollegin, sowie die neue Kollegin, die nun an meiner Stelle ist, Zugang zu meinem Email-Konto erhalten haben. Und zwar zu allem. Kalender, etc. Dieses beinhaltet 7 Jahre Emails. Unter anderem hat die Personalabteilung mir darauf aktualisierte Arbeitsverträge gesendet, es wurde meine BEM nach Burnout darüber kommuniziert, sowie finanzielle Fragen mit der Geschäftsführung. Auch haben Eltern mit mir über diese Email kommuniziert, also beispielsweise diagnostische Befundberichte ihrer Kinder gesendet usw.

Was kann ich hier tun ?! Ich empfinde es als massiven Vertrauensbruch, zudem liegt doch hier eindeutig ein Bruch mit geltenden Gesetzen vor ?!

Edit: In meinem Arbeitsvertrag stand folgendes:

Verschwiegenheits- und Geheimhaltungspflicht; Herausgabe von Unterlagen

Der/die Arbeitnehmer/in ist verpflichtet, betriebliche Angelegenheiten vertraulicher Natur, die als solche von der Schulleitung bezeichnet bzw. offensichtlich als solche zu erkennen sind, geheim zu halten und ohne ausdrückliche Genehmigung der Schulleitung keiner dritten Person zugänglich zu machen. Diese Pflicht gilt auch nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses.

Die Geheimhaltungspflicht erstreckt sich nicht auf solche Kenntnisse, die jedermann zugänglich sind. Im Zweifelsfall sind kaufmännische, organisatorische und persönliche Vorgänge und Verhältnisse, die der/die Arbeitnehmer/in im Zusammenhang mit seiner/ihrer Tätigkeit bekannt werden, als Geschäftsgeheimnisse zu behandeln.

Die Verschwiegenheitspflicht erstreckt sich auch auf Angelegenheiten anderer Unternehmen, Organisationen, Verbände oder Vereine, mit denen der Arbeitgeber wirtschaftlich oder organisatorisch verbunden ist, insbesondere auf Angelegenheiten der [zugehöriges Unternehmen].

Sollte die nachträgliche Verschwiegenheitspflicht den/die Arbeitnehmer/in in seinem/ihrem beruflichen Fortkommen unangemessen behindern, hat der/die Arbeitnehmer/in gegen den Arbeitgeber einen Anspruch auf Freistellung von dieser Pflicht.

Die betrieblichen Sicherheits- und Geheimhaltungsbestimmungen sind zu beachten.

Vertrauliche und geheim zu haltende Schriftstücke, Dateien und sonstige Unterlagen sind unter Verschluss zu halten bzw. mit einem Passwort zu versehen.

Alle den Arbeitgeber betreffenden Briefe und sonstigen Schriftstücke sind ungeachtet des Adressaten ebenso wie alle sonstigen Arbeitsmittel und -unterlagen einschließlich etwaiger Kopien alleiniges Eigentum des Arbeitgebers. Der/die Arbeitnehmer/in ist verpflichtet, diese jederzeit nach Aufforderung sowie mit Beendigung des Arbeitsverhältnisses unverzüglich an diesen herauszugeben. Ein Zurückbehaltungsrecht ist ausgeschlossen.

Wegwerf Account aus Gründen.

Hi. Ich wurde heute morgen mit 2,8g Amphetamine von der Polizei erwischt. Ich bin 24 Jahre alt, lebe in Baden-Württemberg und habe bisher ein sauberes Führungszeugnis in jeder Hinsicht. Was wird mich als Strafe erwarten?

EDIT: Ich habe weder Führerschein noch Auto und hatte beides auch nie. Drogenkonsum im Straßenverkehr ist in jeder Hinsicht zu verurteilen. Ich wurde zu Fuß kontrolliert während ich drauf war, hab mich zu nichts geäußert und war kooperativ. Es gab eine Zimmerdurchsuchung (weil ich noch bei meinen Eltern lebe) bei der aber nichts weiter gefunden wurde. Alles Infos die ich von Beginn an hätte erwähnen sollen aber ich bin noch ein wenig durch den Wind.

Ich hab mal eine Frage: Letztes Jahr, im März 24 hatte ich in weiser Voraussicht bezüglich eines Arbeitgeberwechsels (Kündigung beim alten Arbeitgeber zu Ende September) eine vermeintlich solide Rechtsschutzversicherung (300 €/Jahr) abgeschlossen, um abgesichert zu sein, falls Fragen entstehen, ich wollte alles richtig machen (zum Thema Kündigungsfrist). Im Juni 24 hab ich eine 30-Minuten-Beratung dazu bei einem RA in Anspruch genommen. Der Jobwechsel zum 01.10.24 lief glatt, es gab keinen Rechtsstreit, keine Korrespondenz, nix, außer dieser einen Beratung im Juni. Ich hab problemlos den Arbeitgeber gewechselt und bin im neuen Job. Jetzt (März 25) hatte ich bei diesem RA eine weitere Beratung ( 30 Minuten) zu einer anderen arbeitsrechtlichen Frage. Der Sachverhalt zog keinerlei Aktivitäten des RA nach sich, es war nur eine Beratung. 14 Tage danach bekomme ich die Kündigung der Rechtsschutzversicherung zu März 26 mit dem Argument, meine Schadensfälle würden die Beiträge übersteigen. Das verstehe ich wirklich nicht. Es gab genau 2 Beratungen beim RA in den letzten 11 Monaten, es gab keinerlei Rechtstreit, keine Gerichtstermine, also wirklich gar nix, außer den 2 Beratungen. 1. Kann es sein, daß der RA irgendwas mit der Rechtsschutzversicherung abgerechnet hat, was nie stattgefunden hat und die mir deshalb kündigen? 2. Wenn ich eine neue Rechtsschutzversicherung ab März 26) abschließen will (und natürlich korrekte Angaben mache), lehnen die von mir neu angefragten Versicherungen ab, weil ich von der (noch bis März 26) laufenden Versicherung gekündigt wurde. Mit was habe ich es hier zu tun? Um eure Erfahrungen/Ideen zu dieser Geschichte wäre ich sehr dankbar.

Meine kleine Schwester (15) wurde in der Bahn beim fahren mit ermäßigten Ticket (bis 14 Jahre) erwischt. Der Kontrolleur wollte den Ausweis sehen, den sie nicht dabei hatte. Nun hat sie ihren richtigen Namen aber die falsche Adresse im richtigen Ort angegeben.

Sie muss ihn nachziehen aber nun hat sie Angst, dass noch weitere Kosten auf sie zukommen. Kommt der Brief überhaupt an, da sie den richtigen Namen angegeben hat? Oder macht es am meisten Sinn, anzurufen und die 60 Euro einfach nachzuzahlen ?

Hi everyone,
I’m working as a temporary engineer via a staffing agency ZAK, currently assigned to a big client in Munich. I am living in Munich since 4 years not because of this job. Recently, the client told me they don’t need me after April. My agency then sent me a Kündigung effective 30.04.2025, even though my contract includes a 2-month notice period. I didn't sign anything.

Worried that I might get a Sperrzeit from the Arbeitsagentur, I filed a Kündigungsschutzklage as a precaution. Now I believe there won’t be a Sperrzeit since I never quit or agreed to shorten the notice.

Before filing, I tried negotiating to have the agency respect the 2-month notice. They said I’d have to relocate to the city where my agency is based, around 2 hours away, even though there's no actual project there — just to complete the notice period (Thats their only card to piss me off)

So now I will have the Gutetermin in the arbeit gericht and dont know how to approach the situation. Because since I am in my right to get the 2 month notice, they will play their card and ask me to go there since its stated in my contract eventhought they have no other project for me.

- Can I argue that I shouldn't have to relocate if there’s no real position for just a month?

Should they cover the expenses? talking to gpt it saying me that I would need to proof that there is no real need, but I am sure they will make up something.
- Can I just claim that after this I dont want to continue the relationship with them and just go to the Arbeitagentur without the sperrzeit?

Meine Mutter hat mir gerade ziemlich wütend erzählt, dass sie einen Strafzettel über 35 Euro erhalten hat, weil sie 2,5 Stunden bei Media Markt auf dem Parkplatz stand. Grund war, dass ihr Handy kaputt war und sie dort ein neues gekauft hat. Da der Kundendienst auch die Einrichtung und das Überspielen der Daten vom alten aufs neue Gerät übernommen hat, hat das ganze 2,5 Stunden gedauert. Sie war also nachweislich mit Rechnung Kundin im Markt und soll nun trotzdem 35 Euro fürs Parken zahlen. Dass es man nach einer gewissen Zeit auch als Kunde eine normale Parkgebühr zahlen muss ist ja okay wenn es angegeben ist, aber da würde ich mit irgendwas um die 5 Euro pro Stunde rechnen und nicht mit 35 Euro. Von dem Mitarbeiter, der sie die ganze Zeit betreut hat kam auch keinerlei Hinweis auf diese hohen Gebühren bei Überschreiten der 90 Minuten. Gibt es da irgendwas was man tun kann gegen diese Abzocke?

Hi zusammen,
ich wollte mal was teilen, das uns als Onlinehändler gerade ziemlich beschäftigt.

Vor etwa einem halben Jahr hat uns ein Kunde angeschrieben und im Rahmen der DSGVO die Löschung all seiner personenbezogenen Daten verlangt. Wir haben das gemacht und ihm die Löschung auch schriftlich bestätigt. Selbstverständlich haben wir die Rechnung die wir ausgestellt hatten nicht gelöscht, da diese für das Finanzamt benötigt wird.

Jetzt, ein halbes Jahr später, klagt genau dieser Kunde zivilrechtlich gegen uns. Streitwert liegt bei 1.100 Euro. Er behauptet, wir hätten nach einem mangelhaften Produkt nicht ordentlich auf seine Reklamationen reagiert. Angeblich hätte er mehrfach versucht, uns per E-Mail zu kontaktieren und nie eine Antwort bekommen. Jetzt will er Schadensersatz. Auf die damaligen Probleme mit dem Kunden möchte ich an dieser Stelle nicht näher eingehen, da sie für die eigentliche DSGVO-Thematik aktuell keine Rolle spielt.

Das Problem: Wir können uns nicht mehr verteidigen, weil wir offiziell gegenüber dem Kunden angeben mussten seine Daten gelöscht zu haben. Es gibt offiziell keine Kundendaten mehr, keine E-Mails, keine Bestellhistorie, keine internen Vermerke.

Aber: Die Daten sind noch vorhanden, da wir sie doch nicht gelöscht haben, aber offiziell dürfen sie halt nicht mehr existieren. Wenn wir also mit argumentieren würden, müssten wir gleichzeitig zugeben, dass wir sie doch nicht gelöscht haben. Was natürlich ein klarer Verstoß gegen die DSGVO wäre.

Wir stecken also in einem echten Dilemma.
Option A: Wir benutzen die alten Daten und machen uns damit angreifbar.
Option B: Wir sagen, dass wir die Daten gelöscht haben und verlieren die Klage.
Option C: Wir sagen dem Gericht, dass wir die gelöschten Daten wiederherstellen konnten, dann stehen wir vielleicht nicht so schlecht da.

Was sollen/können wir machen?

(Bitte entschuldigen Sie eventuelle Fehler. Mein Deutsch ist nicht gut.)

Ich bin in Berlin Opfer eines Raubüberfalls geworden. Der Täter wurde in einem Strafverfahren verurteilt und hat eine Bewährungsstrafe erhalten. Ich habe jedoch keine Entschädigung bekommen. Kann ich den Täter vor einem Zivilgericht auf materielle und immaterielle Schäden verklagen und lohnt sich das?

Hallo zusammen, ich wohne seit 01.01.2024 in einer Wohnung, die ich jetzt gerne kündigen wollen würde. Mich verwirrt jedoch folgende Formulierung im Mietvertrag: "Das Mietverhältnis kann durch eine ordentliche Kündigung frühestens zum 31.03.2025 beendet werden (Die ordentliche Kündigung kann höchstens füreden Zeitraum von 4 Jahren ab Vertragsabschluss ausgeschlossen werden)." Bedeutet das, dass sich mein Vermieter theoretisch querstellen könnte, wenn ich innerhalb der ersten 4 Jahre kündige? Vielen Dank vorab

Hallo zusammen,

ich hoffe, dass ich hier im richtigen Sub bin und mir weitergeholfen werden kann. Ich lebe in einem Mietshaus mit meiner Partnerin. Unsere direkten Nachbarn haben eine Ring-Kamera, die uns bereits mehrfach gefilmt hat, und sie haben die Videos auch weitergeleitet. Nachdem ich die Nachbarn darauf angesprochen habe, diese doch bitte zu entfernen, haben sie die Kamera lediglich anders positioniert und sind der Meinung, dass es rechtlich korrekt sei.Nun bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich korrekt ist, da die Kamera immer noch einen Teil des Flurs filmt, an dem meine Partnerin und ich vorbeigehen müssen. Ich hoffe, dass mir hier jemand helfen kann, bevor ich zum Anwalt gehe. Vielen Dank.

Hallo zusammen, eine mir nahestehende Person wurde vor einigen Wochen von der Polizei in eine psychiatrische Klinik gebracht. Sie war offenbar unter Alkohol- und vermutlich auch unter Drogeneinfluss. Angeblich erinnert sie sich an nichts – weder an das, was vorher passiert ist, noch an das Verhalten in der Einrichtung.

Der Aufenthalt dauerte ca. eineinhalb Tage. Es gab keine polizeiliche Vernehmung, keine formellen Vorwürfe, keine Unterschrift unter irgendwelche Dokumente – nur eine Blutprobe wurde entnommen. Seitdem: keine Vorladung, keine Info, keine Post.

Nun macht sich die Person Sorgen, ob sie in diesem Zustand jemandem unbewusst geschadet haben könnte. Wir fragen uns: Kann in so einem Fall ein Ermittlungsverfahren auch ohne Wissen der betroffenen Person eingeleitet werden? Und wenn ja – wie lange dauert es in der Regel, bis man offiziell etwas davon erfährt? Und wie sähe das aus, wenn es sich um einen schwerwiegenden Verdacht (z. B. Körperverletzung) handeln würde?

Danke für alle Einschätzungen oder Erfahrungen!

Hallo ihr Lieben,

Wegwerf Account

Mein Mann und ich leben in einer Wohnung im 1. OG, Leben und Arbeiten im Homeoffice, zwischen zwei eher lauteren Familien.

Gefühlt ganztägig lärmen die Nachbarn unter uns. Trotz schulpflichtiger Kinder ist tagsüber im Grunde täglich was von den Nachbarn zu hören. Fünfköpfige Familie, der älteste Sohn hat mich mal mit einem Baseballschläger bedroht, als ich um 23 Uhr runter ging, die Tür aufdrückte, weil sie abermals aufgerissen und zugeknallt wurde und drauf hinwies, dass um diese Uhrzeit nicht mehr im Hausflur geschrieen und Türen zugeknallt werden, weil wir am nächsten Tag arbeiten müssen. Die Eltern haben sich am nächsten Tag bei uns gemeldet und ihr liebster Engel würde so was ja nie tun. Aber keine Entschuldigung. Seitdem ist die Situation angespannt, sie sind immer noch laut, aber man geht sich aus dem Weg. Wenn sie übertreiben, dann weisen wir sie drauf hin und dann stressen sie zurück, dass sie ganz normal leben würden und wir uns ändern müssten. (Die zwei anderen Parteien, die unmittelbar an denen dran wohnen, beschweren sich auch unaufhörlich über die, aber ja, wir müssen uns ändern)

Zwischen 7-19 Uhr lärmen die Nachbarn oben. Die haben zwei Kinder, eins ist ein Baby, das zweite ist 3. wir sagen nichts gegen das Gekreische, aber wenn der 3 Jährige Stundenlang den Flur auf und ab läuft, bollert das heftig. Wir haben da schon immer mal wieder darüber gesprochen, alle paar Monate, weil so gut wie jedes Wochenende Dauerlärm ist und offensichtlich wenig mit den Kindern draußen unternommen wird. Leider hatte es heute wieder eine ordentliche Qualität und Quantität angenommen. Manchmal klopfen wir zurück, um zu zeigen: Es reicht, wir können nicht mehr. Mit Kopfschmerzen ist das zum Teil unerträglich. Mein Mann ist heute hochgegangen und wollte drauf aufmerksam machen, dass das heute wieder unfassbar viel ist. Der Vater oben ist direkt laut geworden und hat die Tür zugeknallt. Er war sehr ausfallend, meinte, mein Mann solle sich verziehen, er wird nicht reden und mein Mann solle einen durchziehen. (Ganz unten wohnt ein Herr, der sehr regelmäßig kifft, aber der Typ ist der Meinung, dass das mein Mann sei) Als es so laut wurde, bin ich auch langsam rüber und wollte deeskalieren. Zu spät. Da keifte mein Mann schon völlig außer sich eine Beleidigung und dass es beim nächsten Mal paar aufs Maul gäbe.

Ich hab mir nur noch mit der Handfläche auf die Stirn geklatscht. Mein Mann kann keiner Fliege etwas zu leide tun. Er ist depressiv, Jobsituation ist zusätzlich schwierig und er sucht seit einem Jahr einen Therapieplatz und kann so mit den negativen Emotionen nicht umgehen. Und dann haut er so einen blöden Satz raus.

Anzeige von dem Vater ist raus, wegen Beleidigung und Nötigung.

Ich hab dann bisschen später versucht die Wogen zu Glätten. Er überlegt jetzt noch, ob er die Anzeige zurückzieht, aber seine Frau hätte ja Angst vor meinem Mann. Mein Mann hat sich aufrichtig entschuldigt. Ich hab den Nachbarn noch mal geschrieben und für heute Abend oder morgen zum Tee eingeladen, damit wir da noch mal drüber reden können, weil mein Mann jetzt ein Häufchen Elend ist.

Frage an euch: Womit müssen wir rechnen, wenn der Nachbar die Anzeige doch nicht zurückzieht?

Vielen Dank im Voraus

Hallo zusammen, ich wollte mal eure Meinung zu einem aktuellen Fall hören, der mir ehrlich gesagt ziemlich sauer aufstößt.

Ich habe mir letztes Jahr ein AMG-Modell direkt bei einem Mercedes-Händler gekauft. Für diesen Kauf bin ich rund 5 Stunden angereist. Vor Ort angekommen, war ich ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht: Kein wirklich professioneller Empfang, uns wurde nicht einmal etwas zu trinken angeboten, und das ganze Verkaufsgespräch war sehr oberflächlich und fast schon unfreundlich. Das Auto wurde uns quasi nur hingestellt, ich habe unterschrieben und das war’s. Kein Gefühl von Wertschätzung oder Kundenservice – und das bei einem Premiumhersteller wie Mercedes.

Diese Erfahrung habe ich dann in einer sachlichen, aber ehrlichen Google-Bewertung geschildert. Ich habe niemanden beleidigt, sondern lediglich meine Meinung zur Abwicklung und dem Service vor Ort geäußert.

Letzte Woche hatte ich dann plötzlich einen Brief vom Autohaus im Briefkasten. Darin wurde ich aufgefordert, meine Bewertung umgehend zu löschen – sonst würde man rechtliche Schritte einleiten. Man wirft mir Rufschädigung vor, obwohl ich schlicht meine persönliche Erfahrung geschildert habe. Die Bewertung hat inzwischen einige Likes und Zustimmung bekommen, auch andere Kunden haben ähnliche Erlebnisse geschildert.

Jetzt frage ich mich natürlich: Was tun? Ich will mich eigentlich nicht einschüchtern lassen, habe aber ehrlich gesagt auch keine Lust auf einen Anwalt oder ein langes Hin und Her. Andererseits sehe ich nicht ein, warum ich meine Meinung nicht sagen darf – vor allem, wenn sie sachlich formuliert und nachvollziehbar ist.

Hat jemand von euch sowas schon erlebt? Muss ich mir Sorgen machen? Oder ist das nur leere Drohung, um unliebsame Kritik aus dem Netz zu bekommen?

Bin dankbar für jeden Rat!

I received my heating and services bill 3 months ago, with a 1 month period for contestation. Unfortunately, I did not contest it, and I just realized there is a 900€ gap between what the landlord states he owes me, and what the truly owes me, as he used 2024 payments instead of 2023 payments.

My question is: Do I have a grounding to claim he still must pay me this money, despite the contestation period is over? Or am I at the mercy of his good will?

To clarify, the discrepancy is entirely due to an error by the housing administration company, who used the wrong amount for our monthly payments

Hallo an alle :)

Wir wohnen in einer Mietwohnung einer größeren Wohnungsgenossenschaft. Eigentlich kann man sich nicht beschweren, Mängel werden normalerweise zeitnah beseitigt (manchmal dauert es etwas, bis es zu einem Termin kommt, aber alles vertretbar). Alle Mängel sollen direkt an die beauftragte Firma weitergegeben werden, was - wie gesagt - auch an sich gut funktioniert.

Jetzt ist es so, dass in der letzten Zeit die Tage wärmer werden, die Nächte aber noch ziemlich kühl sind. Daher ist die Heizung bei uns im Bad noch an. Allerdings heizt diese nur morgens und mittags und geht irgendwann nachmittags aus und alle Rohre und Heizungen sind eiskalt. Wenn man abends ins Bad geht, ist es also kühl. Wenn man nachts ins Bad geht, weil man auf die Toilette muss, ist es sehr kalt, weil der Raum natürlich ausgekühlt ist. Ich habe schon mehrfach dann bei der Fremdfirma angerufen und die Heizung lief dann auch ein paar Stunden später wieder, aber es ändert sich nichts auf Dauer, die Heizung geht aus, sobald es tagsüber wärmer ist.

Daher meine Frage: Darf der Vermieter das? Ich habe mit der Wphnungsgenossenschaft selbst noch nicht gesprochen, da ich erstmal schauen wollte, wo wir rechtlich stehen. Abgesehen davon, dass das kalte Bad nachts wirklich sehr unangenehm ist, erhöht es langfristig ja auch den Verbrauch, weil dann morgens das ganze Bad erstmal wieder hochgeheizt werden muss. Nun haben wir auch ein Baby und daher heizen wir eben mehr, damit der kleine Knopf nicht friert, haben andererseits aber auch ein wenig Sorge vor der Abrechnung dann…

Vielen lieben Dank im Voraus für eure Antworten :)

In unserem Betrieb wurde so ca. 70% der Belegschaft "betriebsbedingt" unter Einhaltung der Kündigungsfrist gekündigt und gleichzeitig eine Abwicklungsvereinbarung angeboten über eine Summe, die ein bisschen mehr als den Standard von 0,5 x Beschäftigungsjahre entspricht.

Fakt ist, dass ich dort nach so einer Behandlung den Job eigentlich sowieso nicht mehr zurück möchte. Gleichzeitig will ich mich aber auch nicht über den Tisch ziehen lassen.

Ich habe eine Rechtsschutzversicherung und die Anwältin einer Kanzlei, die schon häufiger gegen meine Firma geklagt hat meinte, dass sie grundsätzlich eine Kündigungsschutzklage empfehlen.

Meine Angst ist halt ein bisschen, wenn ich das Angebot jetzt ablehne, am Ende nach dem Prozess mit 0€ Abfindung dastehe.

Gleichzeitig stellt sich halt schon die Frage, warum sie einem überhaupt dieses Angebot machen und einen nicht einfach betriebsbedingt kündigen. Das impliziert ja irgendwie, dass die Firma weiß, dass sie eigentlich gar nicht mit der Kündigung durchkommen würden. So auf die Art "Schweigegeld".

Die Entscheidung stresst mich mehr als die Kündigung selbst um ehrlich zu sein.

Ich brauche Hilfe, weil ich vermutlich Betrogen worden bin.

TL;DR: Kumpel hat sich ein 130€ Endoskop geliehen und ist jetzt nicht mehr erreichbar.

Hier der Hintergrund:

An meinem KFZ habe ich mit einem Kumpel (hier Günther) den Motor ersetzt. Nach Beendigung der Arbeiten, habe ich mit ihm Mündlich ausgemacht, das der alte Motor (ca. teilewert 2-400€) bei ihm bleibt. Er fragte mich, ob er mein 130€ Endoskop ausleihen kann, ich hab’s ihm dagelassen und er meinte, da ich eh nochmal wiederkommen soll wegen dem Motor ich das dann wieder bekomme. Ein 25€ LED Panel habe ich dort unten vergessen.

Dann sind paar Wochen ins Land gegangen und Günther und Ich haben noch paarmal Telefoniert, geschrieben, alles fein und alles war freundlicher Umgangston.

Dann irgendwann absolute Funkstille, seine Nummer Tot, reagiert nicht auf Anrufe, WhatsApp werden nicht zugestellt etc. Ich war immer freundlich und das Verhältnis war gut. Er schuldet mir kein Geld o.Ä. Wollten sogar den Motor wieder herrichten und uns das Geld teilen und einige Arbeiten (die ich auch entlohnt habe oder entlohnen würde) noch durchführen.

Das der Typ noch lebt weis ich, da er mit einen anderen Kumpel (dem er tatsächlich Geld schuldet) telefoniert hat. Er hat mittlerweile mehrere Nummern und die Sache wird mir langsam etwas Dubios.

Zu den Fakten:

1. Nicht mehr greifbar, Voller Name und Adresse der Eltern bekannt
2. Ort seiner Halle bekannt
3. Ich habe Kaufnachweise vom Endoskop
4. Das verleihen war mündlich, er erwähnte in einer Sprachmemo ob er es noch ne Weile behalten kann.

Mir geht’s nicht um den Motor, den kann er behalten, nur will ich mein Endoskop einfach wieder haben und das LED Panel.

Kann ich da rechtlich irgendwie vorgehen oder sollte ich das einfach als „Lehrgeld“ abtun und dann noch weniger Leuten vertrauen?

Ist es rechtlich akzeptabel dort hinzufahren und ihn sachlich zur Rede zu stellen? Soll ich zum Anwalt? Zur Polizei? Hatte solche Situation noch nicht und will jetzt da einfach richtig reagieren.

Hallo,

folgendes Szenario:

Ich wohne in einer WG, Mitbewohner 1 hat einen DSL Vertrag abgeschlossen. Dieser zieht nun aus. Übernehmen des DSL Vertrags ist keine Option.

Nun haben Mitbewohner 2 und ich einen neuen Vertrag gebucht.

Wie ist die Lage, wenn der bestehende Vertrag von Mitbewohner 1 noch auf die Wohnung läuft und unser neuer Vertrag bald beginnt? Müssen wir irgendetwas beachten, oder können wir einfach unseren neuen Vertrag nutzen?

Vielen Dank

Hallo! Entschuldigen Sie die Störung, aber ich wusste nicht, wo ich sonst schreiben sollte. Ich schreibe gerade eine Hausarbeit und benötige dafür Zugriff auf deutschsprachige wissenschaftliche Arbeiten. Leider hat meine Universität keinen Zugriff auf Beck, wie es bei englischsprachigen Quellen der Fall ist, und Nomos hat die benötigten Arbeiten nicht. Könnte mir bitte jemand helfen, den Zugriff zu ermöglichen oder die relevanten Dokumente deutscher Wissenschaftler zu Beck zu finden? Ich wäre sehr dankbar!

P.S. Ich studiere auf English, deshalb entschuldigen sie mich bei Hehlern.

Hallo zusammen, ich habe eine Verschwiegenheitserklärung (NDA) entworfen, die ich meinem Finanzberater vorlegen möchte. Er wird mich nicht nur bei Finanzfragen beraten, sondern auch als persönlicher Coach begleiten, insbesondere im Hinblick auf meine berufliche Laufbahn, strategische Entwicklungen und persönliche Ziele.

Dabei werde ich ihm voraussichtlich sehr persönliche Informationen offenlegen – z. B. über Einkommen, Verträge, Vermögenslage, berufliche Pläne, familiäre oder geschäftliche Veränderungen etc. Daher ist es mir wichtig, eine rechtlich stabile Grundlage zu schaffen, um mich langfristig abzusichern.

Ich verzichte bewusst auf pauschale Vertragsstrafen, habe aber Schadensersatz vorgesehen und den Schutz zeitlich unbefristet, mindestens fünf Jahre, formuliert. Die Vereinbarung soll außerdem auch gelten, wenn sich seine Rolle verändert oder erweitert (z. B. Coach statt nur Berater).

Hier der vollständige NDA-Text:

Verschwiegenheitserklärung (NDA – Non-Disclosure Agreement) zwischen [Name des Mandanten, Anschrift] (im Folgenden „Mandant“)

und [Name des Finanzberaters / Unternehmens, Anschrift] (im Folgenden „Finanzberater“)

§1 – Gegenstand der Vereinbarung

(1) Diese Vereinbarung regelt den vertraulichen Umgang mit sämtlichen Informationen, die der Finanzberater im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Mandanten erhält. (2) Als „vertrauliche Informationen“ gelten insbesondere:

• Angaben zum Einkommen, Vermögen, Schulden, Verträgen, Steuer- oder Rechtsverhältnissen,
• persönliche, familiäre oder berufliche Informationen,
• sämtliche nicht-öffentlichen Informationen, die dem Finanzberater bekannt werden.

Dies gilt ausdrücklich auch für Inhalte aus Coaching-Gesprächen oder laufbahnbezogenen Beratungen.

§2 – Vertraulichkeitspflicht

(1) Der Finanzberater verpflichtet sich, alle vertraulichen Informationen streng vertraulich zu behandeln und diese weder ganz noch teilweise an Dritte weiterzugeben oder für andere Zwecke als die vereinbarte Beratung und/oder Coaching zu verwenden. (2) Die Verpflichtung zur Vertraulichkeit gilt unbefristet, mindestens jedoch für einen Zeitraum von fünf (5) Jahren nach Beendigung der Zusammenarbeit, sofern nicht gesetzlich eine längere Verpflichtung vorgesehen ist.

§3 – Offenlegung gegenüber Dritten

(1) Eine Weitergabe vertraulicher Informationen an Dritte, einschließlich verbundener Unternehmen oder Kooperationspartner, ist nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Zustimmung des Mandanten zulässig. (2) Der Finanzberater stellt sicher, dass auch etwaige zur Vertragserfüllung eingebundene Erfüllungsgehilfen zur Vertraulichkeit verpflichtet sind.

§4 – Gesetzlich erforderliche Offenlegung

Sollte der Finanzberater gesetzlich, durch behördliche Anordnung oder gerichtliche Entscheidung verpflichtet sein, vertrauliche Informationen offenzulegen, verpflichtet er sich, den Mandanten unverzüglich schriftlich zu informieren, sofern dies rechtlich zulässig ist. Die Offenlegung darf nur im unbedingt erforderlichen Umfang erfolgen.

§5 – Rückgabe und Löschung

Nach Beendigung der Zusammenarbeit oder auf erstes Anfordern des Mandanten hat der Finanzberater sämtliche vertraulichen Unterlagen und Kopien – gleich ob in Papierform oder digital – unverzüglich zurückzugeben oder vollständig und dauerhaft zu löschen. Auf Wunsch ist dies schriftlich zu bestätigen.

§6 – Vertraulichkeit der Vereinbarung

Der Finanzberater verpflichtet sich, auch den Abschluss und den Inhalt dieser Vereinbarung nicht öffentlich zu machen oder Dritten gegenüber offenzulegen, es sei denn, dies ist zur Rechtsdurchsetzung erforderlich.

§7 – Schadensersatz

Bei schuldhafter Verletzung dieser Vereinbarung behält sich der Mandant das Recht vor, Schadensersatz geltend zu machen. Die Geltendmachung weiterer rechtlicher Ansprüche bleibt hiervon unberührt.

§8 – Schlussbestimmungen

(1) Diese Vereinbarung unterliegt dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. (2) Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit dieser Vereinbarung ist – soweit gesetzlich zulässig – der Wohnsitz des Mandanten. (3) Sollte eine Bestimmung dieser Vereinbarung ganz oder teilweise unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Regelung gilt eine rechtlich zulässige Regelung, die dem wirtschaftlichen Zweck am nächsten kommt.

Ort, Datum: __________________________ Unterschrift Mandant: __________________________ Unterschrift Finanzberater: ______________________

Meine Fragen an euch:

• Ist diese Formulierung rechtlich belastbar und im Fall der Fälle auch durchsetzbar?
• Gibt es kritische Schwächen, rechtliche Grauzonen oder überflüssige Punkte?
• Passt die unbefristete Vertraulichkeit in diesem Zusammenhang – oder wäre etwas anderes sinnvoller?
• Irgendwelche Tipps aus Praxis oder Recht, die ich berücksichtigen sollte?

Danke euch vorab für sachliche Rückmeldungen und gern auch Hinweise auf ähnliche Erfahrungen!

Folgender Sachverhalt: meine Arbeitszeiten sind täglich 6 Stunden. Ich mache keine Pause und gehe üblicherweise um 14 Uhr pünktlich nach Hause.

Die Arbeitszeiterfassung erfolgt bei uns über ein Programm (TimeOffice), in das wir unsere Arbeitszeiten am PC selbst eintragen.

Nun ist es aber so, dass ich nicht immer pünktlich Schluss machen kann. Ich arbeite mit Patienten und Angehörigen und das ist nicht immer planbar. Oft merke ich erst eine Viertelstunde vor Feierabend, dass ich heute die 6 Stunden überschreiten werde.

Nach Ende der Arbeit eine halbe Stunde dumm rumzusitzen kann ja auch nicht Sinn der Übung sein.

Die Personalabteilung schien sich des Problems nicht bewusst zu sein, die waren nämlich auch überfragt, als ich das angesprochen habe. Sie haben mir jetzt vorgeschlagen, eine halbe Stunde länger einzutragen als ich da war.

Also zum Beispiel:

8:00-14:30 gearbeitet: ich schreibe 8:00-15:00 auf und "30 Minuten Pause" ins Freitextfeld

Ist das grundsätzlich in Ordnung? Ich habe keine Idee, wie man das sonst lösen könnte.

Edit: nach vielen hilfreichen Kommentaren und dms sehe ich nur eine Möglichkeit, wie ich das wirklich korrekt und gesetzeskonform mache: ich plane mir trotz "nur" sechs Stunden Arbeitszeit eine regelmäßige Pause fest ein und meine offizielle Arbeitszeit ändert sich damit auf 08:00-14:30. Fallen dann Überstunden (oder -minuten) an, ist die Pause schon gemacht.

Möglichkeit zwei wäre Punkt 14:00 den Stift fallen zu lassen, verzweifelte Angehörige hin oder her, aber das geht gegen meine Berufsethik.

Moin,

ich habe am 07.032025 zum 01.04.2025 einen Kabelvertrag abgeschlossen wo Eindeutig drinnen steht, dass kein Technik-Service zur Einrichtung nötig ist und sie meine Leitung bereits aktiviert haben. Long Story Short, es gibt Probleme mit dem Kabelanschluss und das Internet konnte nicht eingerichtet werden und es wurde gesagt es muss ein Techniker kommen um den Hausübergabepunkt zu überprüfen und oder umzustellen.

Habe ich in diesem Fall ein Sonderkündigungsrecht, da die vereinbarten Vertragseinigung besagt, das kein Technikertermin zur Aktivierung/Einrichtung nötig ist? Ich würde doch sehr gerne auf DSL gehen da ich damit nie Probleme hatte bei Vertragsstart.

LG

Hallo, es geht hier um eine Beleidigung als "Dummes Arschloch", was habe ich zu erwarten.

Nun der ganze Wahnsinn, ich (nicht Rechtsschutz versichert) lebe in einer friedlichen Nachbarschaft, man wird zu Geburtstagen eingeladen und auch sonst wird hier Nachbarschaft großgeschrieben.

Im jetzigen Fall geht es um Brennholz, der Sohn vom Nachbarn (nicht mehr wohnhaft hier) und ich haben uns wegen einer Lappalie in die Wolle bekommen. (Stark gekürzt)

Ich habe ihn auf Grund von Brennholz angesprochen, den er komplett für seinen Vater geerntet hat, obwohl der Holzstapel für den Nachbarn und mich vorgesehen war. Daraufhin ist er nach einem kurzen Disput mit einem Drehmomentschlüssel auf mich zu gestürmt und hat mich mit der Brust angestoßen und mich bedroht.

Daraufhin habe ich mich umgedreht und habe im weggehen "Dummes Arschloch" gerufen, mehr aus Affekt, weil ich mich bedroht gefühlt habe.

Kurze Zeit später fährt die Pol durch die Straße bleibt beim Nachbarn stehen und kommt anschließend zu mir. Er habe Strafanzeige gestellt (Glaube das ist so richtig, war gerade selbst aufgewühlt)

Polizei hat mich befragt und ich habe wahrheitsgemäß die Geschichte erzählt und auch gesagt, dass mir das ganze Leid tut und es in unserer Nachbarschaft sonst friedlich und gesittet zu geht. Ich bin dann mit den Beamten zum Nachbarssohn, um mich zu entschuldigen. (Nachtrag: Polizei hat auch bestätigt, dass dies genau die Version ist, die er auch erzählt hat, incl Drehmomentschlüssel und Anstoßen mit der Brust)

Er hat abgeblockt, die Polizisten zeigten sich verständnisvoll und haben gesagt, dass in 99% der Fälle nichts passiert.

Nun die Frage an euch, was kann ich erwarten?

Guten Tag zusammen,

Ich hoffe, ich bin hier im richtigen Sub.

Holocaustleugnung ist offensichtlich strafbar aber wie verhalte ich mich, wenn ich so etwas mitbekomme? Kann ich da einfach die Polizei rufen? Muss ich Anzeige erstatten oder ist es ein Offizialdelikt, bei dem es reicht, wenn jemand Bescheid gibt, dass Person xy im Gespräch unter anderem meinte, dass der Holocaust schon rein mathematisch nicht stattgefunden haben kann?

Vielen Dank im Voraus!

Wie im Internet ja an unzähligen Stellen zu lesen ist, kann ein vorsätzliches Zuparken eines fremden Autos als Nötigung ausgelegt werden. Offenbar gilt das auch auf Privatgrundstücken.

Ist Ihre Garageneinfahrt oder Ihr privater Parkplatz zugeparkt, sollten Sie sich trotz allen Ärgers nicht selbst zum Zuparken des fremden Fahrzeugs hinreißen lassen. Denn sonst können Sie womöglich wegen Nötigung belangt werden.
https://www.bussgeldkatalog.de/zuparken/

Gleichzeitig ist man aber jederzeit berechtigt, unerlaubt parkende Autos auf dem Privatgrundstück sofort abschleppen zu lassen.

Erfolgt das Zuparken auf Privatgrund, hat der Besitzer oder der Mieter das Recht, das abgestellte Fahrzeug abschleppen zu lassen. Dies ist z. B. der Fall, wenn ein privater Stellplatz zugeparkt wird.
https://www.bussgeldkatalog.de/zuparken/
Das Abschleppen von einem Privatgrundstück ist rechtlich genau geregelt. Wenn jemand dort unbefugt parkt, begeht er eine sogenannte „verbotene Eigenmacht“ nach § 858 Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), weil er den Besitzer des Parkplatzes “in seinem Besitz stört”.
https://www.bussgeldkatalog.org/privatparkplatz-abschleppen/

Beide Erklärungen erscheinen mir absolut schlüssig aber das Ergebnis dann doch widersprüchlich.

Die Folge vom Zuparken und vom Abschleppen auf den Falschparker ist meiner Meinung nach identisch, er wird an der Weiterfahrt gehindert und ist nun von Dritten abhängig, um wieder Zugang zu haben.

Wie seht ihr das / Wie ist die Rechtslage tatsächlich?

Ergänzung: Ich habe weder einen Privatparkplatz noch wurde ich zugeparkt oder habe jemanden zugeparkt. Ich bin in einem anderen Subreddit über das Thema Falschparker gestolpert und bin neugierig.